Bamlach

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Bamlach liegt im Markgräfler Land, am Oberrhein. Wir sind in einer herrlichen Gegend zuhause. Im Dreiländereck Deutschland , Frankreich, Schweiz. In einem Werbefilm hieß es " die Toskana Deutschlands, die mildesten Winter und die wärmsten Sommer." Wenn man die Autobahn A5 von Norden nach Süden fährt, ist Bamlach auf der Strecke Freiburg - Basel. Bis Basel sind es etwa 20 nach Freiburg etwa 50 Km. Bamlach liegt am Rande des Schwarzwaldes in der Oberrheinischen Tiefebene und hat 776 Einwohner. Der Name stammt aus dem Keltischen ( Quellenbach ) , allerdings gibt es auch Flur und Straßennamen die auf die Römerzeit zurückgehen. In der Nähe bei Istein, auf dem Isteiner Klotz, befand sich ein römisches Kastell das unsere Gegend vom Schwarzwald, bis zu den Vogesen und dem Schweizer Jura beherrschte.

Als Teilort von Bad Bellingen spielt der Fremdenverkehr auch bei uns eine erhebliche Rolle. Bad Bellingen hat Thermalwasser und ist Heilbad. Bei dem Versuch Erdöl zu finden, wurde stattdessen Thermalwasser gefunden. Jede Menge Infos dazu gibt es auf der Homepage von Bad Bellingen. Interessant ist auf jeden Fall auch ein Besuch in unserm Bäder und Heimatmuseum. Dieses Kleinod steht in unserm Ortsteil und wird neben der Gemeinde vom Förderverein Heimatmuseum gefördert und unterhalten. Schon mancher Besucher war erstaunt was hier gezeigt wird.

Wer auf der Landstraße von Rheinweiler oder Bad Bellingen oder auf der Autobahn ( A5 ) sich Bamlach nähert erblickt auf der Höhe die Kapelle "Maria Hügel". Mit liebenswerter Freundlichkeit lädt Sie ein zu einem Besuch. Die Mühen des Anstiegs werden belohnt mit dem Geborgensein an einem friedlichen Plätzchen, umrankt von edlen Weinbergen und mit einem herrlichen Rundblick in alle vier Himmelsrichtungen.

Auch der Weinbau wird bei uns betrieben, und man trinkt hier einen guten Wein. Fast nur im Markgräfler Land wird die Gutedel Rebe angebaut. Aus der Gutedeltraube entsteht ein feiner, spritziger, hauptsächlich trocken ausgebauter Wein den man jugendlich frisch genießen sollte. Diese vermutlich älteste Rebsorte der Welt wurde vor über 200 Jahren aus der Schweiz eingeführt.

Dem Weinliebhaber seien die beiden Winzergenossenschaften in Schliengen und Efringen-Kirchen empfohlen.